
Ihr Lieben, irgendwie mag ich es dieses Jahr besonders gern über Weihnachtsmärkte zu schlendern. Die Atmosphäre, das Licht der vielen Lichterketten und Blinklichtern, das macht alles so schön festlich. Klar, letzte Woche, war es besonders schön, als noch Schnee lag, aber nun gut. So ist Weihnachten in Norddeutschland: 9 Grad und Nieselregen. 😉 Aber der Duft nach gebrannten Mandeln, Apfelpunsch und Glühwein, Crêpes, Schmalzkuchen, frischen Pommes und Kartoffelpuffern ist doch dennoch so schön und lässt den Nieselregen fast in Vergessenheit geraten. Dieses Gefühl des Weihnachtsmarktes wollte ich auch gern mit nach Hause nehmen und so hatte ich die Idee köstliche gebrannte Mandeln einfach mit in einen Kuchen zu geben. Dabei sollte der Kuchen den gebrannten Mandeln aber schmeicheln und heraus kam dieser köstliche: Gebrannte Mandeln Rührkuchen mit Gebrannte-Mandeln-Streusel. ❤
Denn ohne Streusel, ohne mich. 😉 Oder so. Ich sage euch: Wenn ein Kuchen das Gefühl von Weihnachtsmarkt Zuhause verbreitet, dann dieser. Wie er schon duftet. Herrlich! Wenn ihr gebrannte Mandeln mögt, dann werdet ihr diesem Kuchen lieben. Er ist zudem einfach sehr saftig und gleichzeitig fluffig. Der Zimt im Teig ergänzt den Geschmack der gebrannten Mandeln.


Die knackigen gebrannten Mandeln machen sich herrlich im Kuchen, er duftet zudem köstlich nach Zimt und die Streusel geben dem ganzen Kuchen eine besondere Note. So macht ein „einfacher“ Rührkuchen echt viel Spaß. Natürlich könnt ihr auch andere gebrannte Nüsse nehmen, ganz nach eurem Geschmack.
Die Geschichte der gebrannten Mandeln
Es ist wohl so, dass es die ersten gebrannten Mandeln im alten Griechenland und auch im alten Persien gab. Schriftlich ist das erste „Rezept aus dem Jahr 1871 gekannt. Dort geht es um die Kunst des Mandelbrennens. Dabei waren die Zutaten nur Mandeln, Zucker und Wasser – alles wird über heißer Flammer vermischt bis der Zucker um die Mandeln sich legt und alles karamellisiert. So entsteht der süße Manteln rund um die Mandeln. Man kannte die gebrannten Mandeln früher auch als „Wiener Mandeln“.
Ich habe hier auf dem Blog auch ein Rezept für gebrannte Mandeln. Es ist super einfach. Ihr könnt sie aber auch auf dem Weihnachtsmarkt kaufen. So habe ich es in diesem Jahr gemacht – ich hatte einfach keine Zeit. 🙂
Außerdem findet ihr viele vegetarische und vegane weihnachtliche Rezepte für euer Weihnachtsessen auf meinem Hamburger Blog und ebenso köstliche vegetarische und vegane Geschenke aus der Küche. Viel Freude beim Kochen, Backen und Verschenken! Ho Ho Ho! ❤
Auf eine wunderschöne Weihnachtszeit!
Eure Jana ❤




Gebrannte Mandeln Rührkuchen mit Gebrannte-Mandeln-Streusel
Kochutensilien
- 1 Kastenform
Zutaten
Für den Gebrannte Mandeln Rührkuchen:
- 375 g Mehl
- 1 Packung Backpulver
- 200 g Zucker
- 2 Packungen Vanille-Zucker
- 1/4 TL Salz
- 315 g Flüssigkeit (z.B. Wasser, pflanzliche Milch oder Saft)
- 150 g Sonnenblumenöl
- 1 TL Zimt (optional)
- 100 g Gebrannte Mandeln (oder andere gebrannte Nüsse)
Für die Gebrannte-Mandeln-Streusel:
- 60 g Mehl
- 20 g Zucker
- 20 g brauner Zucker
- 45 g pflanzliche Margarine (kalt)
- 30 g Gebrannte Mandeln (oder andere gebrannte Nüsse)
Anleitungen
Für den Gebrannte Mandeln Rührkuchen:
- Eine Kastenform mit Backpapier auslegen (dafür das Backpapier etwas anfeuchten und zusammenknüllen, so lässt es sich prima an die Backform anpassen).
- Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitzen vorheizen.
- Die trockenen Zutaten für den Rührkuchen vermischen.
- Dann die flüssigen Zutaten hinzufügen und so kurz wie möglich zu einem Teig verrühren.
- Die gebrannten Mandeln grob hacken und kurz und vorsichtig unterheben.
- Den Teig in die Kastenform mit Backpapier geben.
Für die Gebrannte-Mandeln-Streusel:
- Für die Gebrannte-Mandeln-Streusel alle Zutaten (bis auf die gebrannten Mandeln) schnell zu einem Teig verkneten.
- Die gebrannten Mandeln relativ fein hacken und in den Teig kurz einkneten.
- Anschließend die Gebrannte-Mandeln-Streusel auf dem Teig verteilen.
- Den Kuchen im vorgeheizten Backofen für 60 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.
- Den Kuchen in der Kastenform auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Wirklich erst, zusammen mit dem Backpapier, aus der Form nehmen, wenn er komplett abgekühlt ist.
Notizen



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